Funktionsweise OligoCheck2022-02-19T15:47:56+01:00

Wie funktioniert der OligoCheck?

Für technisch interessierte gibt es hier Informationen über die Funktionsweise des OligoCheck.

Hinweis: Die Abbildungen der Hardware weichen ab. Auf den Bildern ist noch das Vorgängermodell zu sehen. Seit Anfang des Jahres gibt es eine neue Hardware und es wurden neue Mineralien und Vitamine dem System zugefügt. Die technische Methode der Analyse hat sich nicht verändert, der Umfang der Analyse mit der neuen Hardware ist einfach noch besser geworden. Sobald die neuen Bilder vom Hersteller zur verfügung stehen werde ich die Bilder aktualisieren.

Die Methode, mit der OligoScan die Menge der Spurenelemente und Mineralien im Gewebe nachweist, nennt sich Spektralphotometrie. Dabei handelt es sich um eine Methode der quantitativen Analyse, bei welcher mittels eines gebündelten Lichtstrahls der Absorptionsgrad sowie die optische Dichte einer bekannten chemischen Substanz im Gewebe gemessen werden kann. OligoScan misst 20 Mineralien und Spurenelemente und die 14 wichtigsten Schwermetalle.

Das zugrundeliegende Prinzip dabei besagt, dass jede chemische Komponente Licht auf einem bestimmten Wellenlängenbereich absorbiert, emittiert und/oder reflektiert.

Je konzentrierter die Probe, desto mehr Licht absorbiert sie gemäss Lambert-Beerschem Gesetz. Dieses beschreibt die Abschwächung der Intensität einer Strahlung beim Durchgang durch ein Medium mit einer absorbierenden Substanz in Abhängigkeit von der Konzentration der absorbierenden Substanz und der Schichtdicke.

Spektralphotometrie kommt unter anderem auf folgenden Gebieten zum Einsatz: Labormedizin, Chemie, Pharmazie, Umweltstudien, Lebensmittelverarbeitung, Biologie und in der Industrie. Bei klinischen Anwendungen wird Spektralphotometrie zur Untersuchung von Blut und Gewebsproben für die klinische Forschung verwendet.

Die OligoScan-Technologie ermöglicht mittels eines einfachen Ampelsystems zu beurteilen, ob die gemessenen Konzentrationen sich im optimalen, suboptimalen oder kritischen Bereich befinden. Deshalb ist es wichtig, exakt zu definieren, welche körperspezifischen Parameter vorliegen. Nebst Körpergrösse, Gewicht, Alter und Geschlecht konnte man feststellen, dass auch die Blutgruppe für die Auswertung relevant ist. Deshalb sollte die Messung nur erfolgen, wenn die Blutgruppe bekannt ist.

Die OligoScan-eigenen Referenzwerte konnten anhand von über dreihunderttausend Messungen bei symptomlosen Menschen mit den genannten unterschiedlichen Parametern definiert werden. Zudem wurden bei Patienten mit bekannten klinischen Symptomen geprüft, ob signifikante Korrelationen gefunden werden konnten. Dies liess statistische Rückschlüsse zu hinsichtlich der Patienten mit gleichen/ähnlichen Messungen und häufig auftretenden Symptomen wie:

  • Neigung zu Diabetes
  • Neigung zu Allergien
  • Mangel an Verdauungsenzymen, Resorptionsstörungen und „leaky gut“
  • Dysfunktionen im Bereich des Stoffwechsels
  • Abwehrdefizite (Immunitätsstörungen)
  • Kognitive Störungen (Konzentration/Gedächtnis)
  • Hormonelle Symptomatik
  • Probleme der Bindegeweberegeneration (Narben-Heilung)
  • Emotionelle Störungen bis zu Depressionen
  • Herz- und Kreislaufkrankheiten
  • Störungen im Bereich des Nervensystems

Auch der Azidose-Grad des Gewebes, die wichtigsten mineralischen Polaritäten, der oxidative Schutz und die oxidative Aggression (Last der freien Radikale) sowie die Versorgung mit den für eine adäquate Ausleitung der Schwermetalle entscheidenden schwefelhaltigen Aminosäuren werden im Messresultat dargestellt.

Dies unterstützt den Arzt/Therapeuten, auf die richtige ursächliche Spur zu kommen und allenfalls weitere nötige Abklärungen veranlassen zu können.

Auf Grund der Tatsache, dass der OligoScan im Bereich der Handfläche sowohl 70 % intrazellulär als auch 30 % extrazellulär misst, können viele therapierelevante Vorteile gewonnen werden.

Studien und Referenzen

Die negativen Auswirkungen der Schwermetalle auf den Organismus des Menschen und der Tiere sind durch zahlreiche Publikationen der Forschungsinstitute OMS, FAO und anderen Einrichtungen belegt worden. Die massive Einwirkung dieser Toxine wird zu einer echten Gefahr für die Bevölkerung. Übertragen durch die Luftverschmutzung, die Verschmutzung der Erde und des Wassers (Grundwasser und Meerwasser) vergiften die Schwermetalle auch den menschlichen Körper, entweder direkt oder indirekt über die Lebensmittelkette. Einige dieser Substanzen finden wir auch in Produkten, mit denen der Organismus in Kontakt kommt. Die Institutionen zur Überwachung der Gesundheit stellen fest, dass es praktisch keinen Platz auf der Erde gibt, der nicht von dieser Problematik betroffen ist.

Die Entfernung dieser toxischen Metalle aus dem menschlichen Körper durch geeignete Chelate (Bindungskomplexe zur Ausleitung) wird zu einer großen Herausforderung für Patient und Therapeut.

Unterdessen warnen Studien auch auf einer anderen Ebene. Sie verweisen auf den mitunter dramatischen Rückgang an Nährstoffen in den Nahrungsmitteln, begleitet von einer Steigerung an Lebensmitteladditiven, die dem Körper weitere Probleme verursachen können.

Individualisierte Nährstoffergänzung verbessert das reibungslose Funktionieren des Körpers und bietet im Zusammenhang mit der Abnahme der Nährstoffdichte in den Lebensmitteln einen erheblichen Vorteil für eine gute Gesundheit.

Was die Messmethode des OligoScan betrifft, wird diese in zahlreichen wissenschaftlichen und industriellen Prozessen genutzt. Vergleichende Analysen der Ergebnisse des OligoScan mit traditionellen biologischen Analysen zeigen nicht immer eine Korrelation. Der Grund, dass die Messmethoden nicht gänzlich vergleichbar sind, ist leicht verständlich, da meistens mit anderen Methoden in anderen Medien gemessen wird oder Ausscheidungsprodukte des Körpers analysiert werden. OligoScan ermöglicht eine Messung auf Gewebsebene, wobei etwa 70 % der gemessenen Konzentrationen intrazellulär erfasst werden.

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