Obwohl die Tomatenernte bei uns relativ kurz ist, hatten wir diesen Sommer massenweise große, üppig reife Tomaten.  So viele, dass wir kaum wussten, wohin damit.

In den meisten Kreisen gelten Tomaten als gesundes Lebensmittel. Sie versorgen unseren Körper mit wichtigen Antioxidantien wie Lycopin, Beta-Carotin, Folsäure, Kalium, Vitamin C und anderen Flavonoiden sowie einer Fülle von Nährstoffen. Tomaten sind vor allem für ihren hohen Lycopin-Gehalt bekannt. Lycopin gilt als natürliches Krebsbekämpfungsmittel und soll vor allem Prostatakrebs vorbeugen können. Wissenschaftler fanden heraus, dass Lycopen außerdem das Wachstum von Krebszellen stoppen oder verlangsamen und Lungen-, Magen-, Dickdarm-, Mund-, Brust- und Gebärmutterhalskrebs bekämpfen kann.

Tomaten enthalten auch weitere Antioxidantien wie Zera-Carotin, Phytoen und Phytofluene, die Entzündungen und Krankheiten wie Herzerkrankungen, Krebs, Diabetes, Arthritis und Demenz bekämpfen sollen. Tomaten schützen zudem vor Bluthochdruck, senken den Cholesterinspiegel und verbessern die Gesundheit unserer Blutgefäße.

Weiter schützen sie unsere Aufgen vor Makuladegeneration, einer der Hauptursachen für Erblindungen bei älteren Menschen. Der hohe Vitamin-C-Gehalt verlangsamt auch die Hautalterung und fördert die Knochengesundheit.

Klingt toll, oder? Aber haben Tomaten auch eine Schattenseite? Nun, das hängt von der Menge der Tomaten und davon ab, ob Sie empfindlich auf Nachtschattengewächse reagieren. Obwohl Tomaten viele hervorragende Vorteile haben, werden Nachtschattengewächse nicht für jeden Menschen empfohlen. Viele renommierte medizinische Einrichtungen, einschließlich der Cleveland Clinic, raten beispielsweise Arthritis-Patienten dazu, Nachtschattengewächse zu vermeiden. Studien haben ergeben, dass der Verzicht auf Nachtschattengewächse Arthritis-Beschwerden lindern kann.

Wenn Sie unter Nahrungsmittelempfindlichkeiten, Allergien oder einer entzündlichen bzw Autoimmunkrankheit leiden, sollten Sie besondes aufpassen. Manche Nachtschattengewächse können Gelenkschmerzen, Schwellungen, Verdauungsprobleme, Sodbrennen, Reizdarm oder Hautentzündungen führen. Manche können sogar Asthma oder Atembeschwerden verursachen.

Nachtschattengewächse sind eine Gruppe von Pflanzen, die zur Solanceae-Familie gehören. Sie sind weit verbreitet, sodass viele von uns sie jeden Tag in Form von Tomaten, Kartoffeln, Paprika, Auberginen etc. Aber auch folgende Früchte oder Blütenköpfe haben ähnliche Inhaltsstoffe, die Sie eventuell meiden sollten: Okra, Artischocken, Heidelbeere, Goji-Beeren oder Ashwagandha.

Nachtschattengewächse können aufgrund einer enthaltenen Verbindung namens Solanin eine Art Entzündung im Körper auslösen, die sich durch einen gereizten Verdauungstrakt äußert und sogar rote Blutkörperchen zerstören kann. Nachtschattengewächse verschlimmern bei vielen Menschen Arthritis-, Reizdarm-, Sodbrennen- und Verdauungsprobleme. Solanin kommt vor allem in Kartoffeln vor, während die Tomaten-Version davon unter dem Namen Tomatin bekannt ist.

Das Alkaloid ist in den grünen Teilen der Pflanze konzentriert.  Den grünen Blätterteil einer Tomate essen Sie wahrscheinlich nicht, es kommt aber auch in grünen Tomaten vor. So kann es das Magen-Darm-System reizen und sogar Hirnneurotransmitter wie Acetylcholin beeinträchtigen.

Tomaten können auch Ihr Sodbrennen verschlechtern und die Samen gelten als sehr schädlich für Divertikulitis-Patienten (eine entzündliche Erkrankung des Dickdarms).

Obwohl Tomaten also viele gesundheitliche Vorteile haben, sollten Sie bei Gelenkschmerzen, Arthritis oder Sodbrennen ruhig einen Versuch starten und alle Nachtschattengewächse einen Monat lang aus Ihrer Ernährung streichen. Beachten Sie dabei, dass Nachtschattengewächse viele Verwandte haben, die Sie während dieser Zeit alle vermeiden sollten. Dazu gehören:

  • Alle Arten von Tomaten
  • Tomatillos
  • Weiße Kartoffeln – Süßkartoffeln sind in Ordnung
  • Auberginen
  • Okra
  • Alle Arten von Paprikaschoten – süß oder scharf
  • Goji-Beeren
  • Sauerampfer
  • Stachelbeeren
  • Bodenkirschen
  • Tabak
  • Cayennepfeffer
  • Chili-Pulver

Quelle: https://www.foodwachhund.com/die-gefahren-von-tomaten/

Wie kann ich nun herausfinden wie mein aktueller Gesundheitszustand ist ?

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Was passiert bei einem Gesundheitslevel Check?

Bei einem Gesundheitslevel Check mit dem Oberon-System schaue ich mir Ihren gesamten Körper in einer einzigen Sitzung an. Bei diesem Scan erkennen wir sofort ob Ihre inneren Organe wie beispielsweise die Leber, die Galle oder die Bauchspeicheldrüse richtig arbeiten und ob es bereits Anzeichen für eine Schwäche gibt.

Neben allen inneren Organen, können wir bei einem Gesundheitslevel Check auch den gesamten Darm ansehen. Speziell die wichtigsten Teile davon, nämlich den Zwölffingerdarm und den Dünndarm. Bei einer manuellen (meist unangenehmen) Untersuchung werden in der Regel nur der Dickdarm und der Magen mittels Sonde betrachtet. Mit dem Oberon-System untersuche ich den gesamten Verdauungsapparat. Dies geschieht vollkommen schmerzlos, ohne Kontrastmittel oder Strahlenbelastung.

Bei diesem Check werde ich Ihnen außerdem genau sowohl Ihre Lebensmittelbelastungen zeigen als auch welche Nahrungsmittel für Sie bekömmlich sind und vieles mehr. Je früher Sie über den „Ist“-Status Ihres Systems Bescheid wissen, desto einfacher ist es, die bereits entstandenen Unordnungen wieder ins Lot zu bringen.

Hier erfahren Sie mehr über den Gesundheitslevel Check:
https://www.emeg.at/gesundheitslevel-check-erklaert/

Also zögern Sie nicht und beginnen Sie noch heute den Weg zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit.

Ihr,

Tom Weber
(Ursachenforscher & Gesundheitsberater)