Ob vegan, glutenfrei, ketogen, mediterran, Low Fodmap oder ganz normal, lesen Sie bei uns, wie diese Ernährungsformen Ihre Darmflora beeinflussen können und welche Ernährung für die Darmflora die beste ist.

Beitrag vom 18.03.2020 Zentrum der Gesundheit

Die Aufgaben der Darmflora

Die Darmflora verändert sich ständig – abhängig davon, was der jeweilige Mensch isst und trinkt, was er tut und wie es ihm geht. Stress beispielsweise, Schlafmangel oder ach Bewegungsmangel verändern die Darmflora negativ, Antibiotika und viele andere Medikamente ebenso.

Umgekehrt kann man die Darmflora auch in eine positive Richtung beeinflussen, etwa mit Sport, Entspannung und einer Sanierung der Darmflora. Letzteres sollte besonders nach oder während einer Antibiotikaeinnahme in Angriff genommen werden. Wie man dabei vorgeht, haben wir hier erklärt: Aufbau der Darmflora nach Antibiotika

Ein extrem wichtiger Einflussfaktor für die Darmflora ist jedoch die Ernährung eines Menschen. Denn je nachdem, wie man sich ernährt, verändert sich auch die persönliche Darmflora. Was also ist die beste Ernährung für die Darmflora?

Wenn die Ernährung die Darmflora negativ beeinflusst, können Krankheiten entstehen

Wenn Sie sich vegan ernähren, haben Sie eine andere Darmflora als jemand, der sich ketogen ernährt – und wenn Sie sich mediterran ernähren, haben Sie eine andere Darmflora als jemand, der sich glutenfrei ernährt. Genauso verändert sich die Darmflora, wenn man die Low Fodmap Ernährung praktiziert.

Eine Veränderung muss natürlich nicht schlecht sein, doch verändern manche der genannten Ernährungsformen die Darmflora positiv, andere hingegen eher negativ. Eine negative Veränderung sollte jedoch besser vermieden werden. Andernfalls kann es zu einem Leaky Gut Syndrom kommen und damit zu einer nachlassenden Leistung des Immunsystems.

Beim Leaky Gut Syndrom schwindet die Schutzbarriere der Darmschleimhaut. Letztere wird angreifbar und durchlässig. Giftstoffe aus dem Darm gelangen in die Blutbahn und können über verschiedene Mechanismen chronische Entzündungsprozesse verursachen und auf diese Weise chronische Krankheiten inklusive Übergewicht zumindest begünstigen.

Im Oktober 2019 erschien in Nutrients eine Übersichtsarbeit, in der italienische Wissenschaftler der Università Cattolica del Sacro Cuore in Rom den Einfluss verschiedener Ernährungsformen auf die Darmflora untersucht hatten. (1)

So verändert Ihre Ernährung Ihre Darmflora

Die römischen Forscher überprüften anhand zahlreicher Studien, wie einzelne Nährstoffe (Makro- und Mikronährstoffe) die Darmflora verändern konnten, aber auch wie die Darmflora auf Salz reagierte, wie auf Lebensmittelzusatzstoffe und wie sie sich unter dem Einfluss verschiedener Ernährungsformen veränderte.

Das Ziel war herauszufinden, welche Lebensmittel und welche Ernährungsform man empfehlen könnte, um den Aufbau einer gesunden Darmschleimhaut und die Bildung einer gesunden Darmflora anzuregen.

Wie die vegane/vegetarische Ernährung die Darmflora verändert

Bei der veganen/vegetarischen Ernährung kam es in Bezug auf die Diversität der Darmflora zu uneinheitlichen Ergebnissen. In manchen der untersuchten Studien nahm die Diversität zu, in anderen nahm sie ab.

Mit Diversität ist die Vielfalt der in der Darmflora lebenden Bakterienarten gemeint. Je grösser die Diversität, umso besser für die Darmflora bzw. für den jeweiligen Menschen.

Doch obwohl nun die Diversität der Darmflora bei den Vegetariern laut mancher Studien abnahm, blieb die Menge der produzierten kurzkettigen Fettsäuren hoch, was bedeutet, dass die Darmschleimhautzellen gut mit Energie versorgt waren, um sich regelmässig zu regenerieren. Auch gab es weder Anzeichen für ein Leaky Gut Syndrom (die Darmschleimhaut war also intakt) noch für entzündliche Prozesse.

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