von Cat Ebeling & Mike Geary, Ko-Autoren der Bestseller: 

Die Fett-Verbrennungs-Küche & Die Top 101 Lebensmittel gegen Alterung

Ätherische Öle scheinen in letzter Zeit überall aufzutauchen, tatsächlich werden sie aber schon seit Tausenden von Jahren für verschiedene medizinische, meditative und spirituelle Zwecke verwendet. Die heilenden Öle haben eine natürlich medizinische Wirkung, ohne die gefährlichen Nebenwirkungen von Pharmazeutika. Sie können ätherische Öle für die Entspannung, eine bessere Nachtruhe, Aromatherapie, Reinigung und als alternative Medizin verwenden.

Ätherische Öle werden durch die Destillation oder das Extrahieren gewonnen. Hierfür werden Blätter, Blüten, Rinden, Schalen oder andere Pflanzenteile verwendet. Die Öle sind hoch konzentriert und oft reichen ein oder zwei Tropfen aus, um Ihnen erstaunliche gesundheitliche Vorteile zu liefern. Verschiedene Öle haben hierbei auch unterschiedliche therapeutische Vorteile, die auf den enthaltenen Antioxidantien basieren.

Ätherische Öle wurden schon vor Tausenden von Jahren von verschiedenen Zivilisationen verwendet, wie von den alten Chinesen, Indianern, Ägyptern, Griechen und Römern. Heutzutage findet man sie oft bei Physio- und Massagetherapeuten, Heilpraktikern und Yogis.

Aber auch Krankenhäuser und Hebammen haben ätherische Öle für die Schmerzlinderung, Verbesserung der Stimmung oder Linderung von Ängsten erkannt. Ätherische Öle enthalten einige sehr kräftige antibakterielle Verbindungen, die sogar Antibiotika-resistente Bakterien bekämpfen können.

Wie lassen sich ätherische Öle verwenden? Die Öle können dank ihrer sehr kleinen molekularen Struktur sehr einfach von der Haut absorbiert werden. Sobald sie die Hautschicht durchdringen, können sie durch die winzigen Kapillaren in den Blutstrom aufgenommen und an alle Körperteile verteilt werden. Das Öl lässt sich auch mit einem Trägeröl wie Kokosöl mischen, um es besser auf größere Körperregionen auftragen zu können. Dadurch, dass die Öle hochkonzentriert sind, haben sie starke aromatische Vorteile und können beim Inhalieren in die Lungen aufgenommen werden. Da sie so konzentriert sind, müssen sie hierzu oft verdünnt werden. Ätherische Öle sind außerdem eine wunderbare Ergänzung zu Ihren natürlichen Körperpflege-Produkten wie Shampoos, Lotionen, Deodorants, Mückensprays und sogar Waschmitteln und Haushaltsreinigern.

Hier die Top 10 ätherischen Öle (gemäß Dr. Josh Axe) und ihre besten Verwendungsmöglichkeiten:

Nelkenöl

Nelkenöl ist ein antibakterielles, anti-parasitäres und antioxidatives Öl mit natürlichen Anästhesie-Eigenschaften, das sich besonders gut für die Schmerzlinderung eignet. Das Öl wird gerne bei Wunden verwendet, um Infektionen zu verhindern. Mütter nutzen das Öl gerne für ihr zahnendes Baby, da es die Schmerzen sicher, natürlich und kraftvoll lindert.

Eukalyptusöl

Ätherisches Eukalyptusöl wird gerne in der Aromatherapie verwendet, um den Körper zu reinigen und Sinus- und Allergiesymptome zu lindern.

Ingweröl

Wir wissen wie gesund Ingwer ist, daher ist es keine Überraschung, dass auch das hochkonzentrierte ätherische Ingweröl ein leistungsstarkes Gesundheitselixier ist. Ingwer kann bekanntlich Entzündungen reduzieren, die Verdauung ankurbeln, Übelkeit lindern und die Durchblutung anregen.

Lavendelöl

Lavendel ist toll, um Angstgefühle zu lindert und ausgezeichnet für einen erholsamen Schlaf. Außerdem verfügt das Öl über starke antibiotische Kräfte. Einige Tropfen davon reichen aus, um jede Oberfläche natürlich zu reinigen und sterilisieren.

Teebaumöl

Teebaumöl ist eines der stärksten antibiotischen Öle, das Sie finden können und eignet sich hervorragend als Erste Hilfe gegen Biss-, Schürf- und Schnittwunden. Außerdem ist es toll gegen Pilzinfektionen wie Fußpilz oder Fußnagelpilz.

Oreganoöl

Auch dieses Öl steckt voller antiviraler und antibakterieller Eigenschaften und eignet sich besonders zur Bekämpfung von Erkältungen oder viralen Infekten. Oreganoöl kann sogar bakterielle und parasitäte Magen-Infektionen bekämpfen und ist daher toll für die Reiseapotheke, um Reisedurchfall zu verhindern.

Rosmarinöl

Rosmarin kann bekanntlich die Gehirnfunktion stimulieren und eignet sich damit perfekt für stressige Arbeits- oder Studientage. Rosmarinöl soll außerdem das Haarwachstum anregen und kann einfach zu Ihrem Shampoo hinzugefügt werden.

Orangenöl

Ätherisches Orangenöl hat einen tollen, stimmungsaufhellenden Geruch und eignet sich als Antidepressivum sowie Beruhigungsmittel. Zudem hat es verdauungsfördernde Eigenschaften, kann den Teint auffrischen und sogar als Aphrodisiakum wirken. Orangenöl wird außerdem für seine starken Anti-Pilz und antibakteriellen Eigenschaften geschätzt und enthält d-Limonen, die bereits für ihre krebsbekämpfenden Eigenschaften untersucht werden.

Pfefferminzöl

Pfefferminzöl kann nachweislich Ihre Trainingsleistung steigern, indem es Ihnen dabei hilft, länger und intensiver zu trainieren. Geben Sie vor dem Besuch im Fitnessstudio einfach einen Tropfen auf Ihr Handgelenk oder hinter das Ohr. Außerdem kann Pfefferminze den Magen beruhigen, die Konzentration fördern, Fieber reduzieren und Muskelschmerzen lindern.

Weihrauchöl

Weihrauchöl zählt zu den ältesten ätherischen Ölen und kann vielseitig eingesetzt werden. Das Öl wird oft in religiösen Zeremonien verwendet und gilt als Stimmungsaufheller und Stresslinderer. Außerdem wird es für seine entzündungshemmenden, antibakteriellen und verdauungsfördernden Eigenschaften geschätzt. Das Öl kann auch gut auf die Haut aufgetragen werden, um Wunden zu heilen, die Narbenbildung zu reduzieren und Juckreiz und Schwellungen zu lindern.

Ätherische Öle sind auch toll für die Haut. Konventionelle Kosmetika und Körperpflegeprodukte enthalten gefährliche Chemikalien, die Ihre Hormone stören, Krebs verursachen und sogar die Haut zerstören können. Eigens hergestellte Beauty-Produkte mit natürlichen ätherischen Ölen sind definitiv die bessere Wahl! Teebaumöl kann beispielsweise Akneausbrüche stoppen und die Wundheilung fördern. Rosmarin, Salbei und Lavendelöl helfen Haarausfall zu stoppen und können das Haarwachstum fördern. Lavendel und Kamille beruhigen gereizte Haut. Weihrauch kann Altersflecken reduzieren und Helichrysum und Myrrhe wirken als natürlicher Sonnenschutz.

Möchten Sie auf schädliche Mückenabwehrmittel verzichten? Dann stellen Sie Ihr eigenes Spray aus Zitronengras, Eukalyptus, Citronella, Pfefferminze oder Gewürznelken her. Diese Öle halten Mücken fern, riechen gut und enthalten keine gefährlichen Chemikalien.

Möchten Sie Ihren Erste Hilfe Koffer mit natürlichen Mitteln erweitern? Viele ätherische Öle können Keime abtöten, Entzündungen lindern und Schmerzen stoppen. Nutzen Sie Lavendelöl gegen Verbrennungen, Hautausschläge, Bienenstiche und kleinere Schnitt- und Schürfwunden.

Das beruhigende Aroma von Lavendel ist sehr entspannend und kann auch die Nerven beruhigen. Bei mir darf auch Teebaumöl nicht fehlen, das Keime und Pilze abtöten und Wunden schneller heilen lassen kann. Pfefferminze ist toll gegen schmerzende Muskeln und Gelenke, lindert Bauchschmerzen, reduziert Fieber und kann Kopfschmerzen natürlich behandeln. Nicht zu vergessen Weihrauchöl, das Wunden schneller heilen lässt und Narben und Entzündungen reduziert.

Ätherische Öle können sogar den Gewichtsverlust ankurbeln. Zimtöl ist äußerst wertvoll, wenn es darum geht, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und auch für Diabetiker hilfreich. Pfefferminzöl kann die Fettverbrennung anregen, indem es Heißhunger unterdrückt und Sie intensiver und länger trainieren lässt. Auch Ingweröl kurbelt den Stoffwechsel an und kann die Fettverbrennung fördern.

Wichtig: Nicht alle ätherischen Öle sind gleich. Achten Sie darauf, ein hochwertiges, therapeutisches Öl zu kaufen und kein billiges synthetisches Öl, das keinerlei Nutzen für die Gesundheit hat.

Ätherische Öle wurden schon vor Tausenden von Jahren von verschiedenen Zivilisationen verwendet, wie von den alten Chinesen, Indianern, Ägyptern, Griechen und Römern. Heutzutage findet man sie oft bei Physio- und Massagetherapeuten, Heilpraktikern und Yogis.

Die Verdauung beginnt

Der erste Schritt zur Verdauung wird bereits im Mund vorgenommen. Ein gründliches und ausreichend langes Kauen der Nahrung ist erforderlich, um die aufgenommenen Speisen zu zerkleinern. Nur bei einer ausreichenden Kautätigkeit wird die Nahrung hinreichend mit Speichel vermischt. Dieser enthält ein wichtiges Enzym mit der Bezeichnung Amylase, welches für die Verdauung der aufgenommenen Kohlenhydrate zuständig ist.

Verdauung der Eiweisse

Im nächsten Schritt wird die zerkleinerte Nahrung im Magen mit der Magensäure vermengt. Durch die Aggressivität der Magensäure werden eventuell über die Nahrung aufgenommene Keime und Bakterien abgetötet. Durch die Freisetzung spezieller Enzyme wird im Magen die Verdauung der Eiweisse eingeleitet.

Verdauungsprozess im Dünndarm

Vom Magen gelangt der Nahrungsbrei in den Dünndarm. Dieser ist sehr lang und besteht aus mehreren einzelnen Abschnitten. Der erste Teil des Dünndarms wird als Zwölffingerdarm bezeichnet; hier erfolgt der wichtigste Teil des Verdauungsvorgangs.

Die in der Bauchspeicheldrüse und in der Leber gebildeten Verdauungssäfte und Enzyme fliessen in den Zwölffingerdarm und sorgen dort für die vollständige Aufspaltung der Nahrung in ihre kleinsten Bestandteile. Bei diesem Vorgang entstehen aus den Fetten Fettsäuren, aus den Eiweißstoffen entstehen Aminosäuren und aus den Kohlenhydraten entsteht Glukose.

Durch die Wand des Dünndarms werden die Nährstoffe in die Blut- und Lymphgefässe transportiert, um von dort in die Leber zu gelangen. Der übrig gebliebene Speisebrei enthält jetzt nur noch unverdauliche Bestandteile sowie Flüssigkeit.

Der letzte Teil der Verdauung

Im Dickdarm erfolgt der letzte Teil des Verdauungsvorgangs. Dort wird die noch vorhandene Flüssigkeit entzogen und der unverdauliche Rest an den Enddarm weitergegeben. Bei einer ausreichend großen Füllmenge im Enddarm entsteht ein Stuhldrang, der zur Ausscheidung führt.

 

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