Ich gehe gerne abseits der asphaltierten Straßen und Gehwege joggen. Bei mir zuhause, in Boulder, Kalifornien, gibt es viele schöne Pfade. Die meisten davon sind allerdings sehr felsig und steil. Erst neulich rannte ich einen steilen und steinigen Weg hinunter, als ich plötzlich stolperte und mir den Knöchel verstauchte.

Es war ein langer Weg zurück nach Hause! Daheim angekommen entschied ich mich dazu, meine Verletzung mit Arnika zu behandeln. Obwohl ich anfangs kaum auftreten konnte, ließen meine Schmerzen innerhalb von drei Tagen so stark nach, dass ich wieder normal laufen konnte.

Arnika linderte nicht nur die Schwellungen, sondern auch die Schmerzen. Ich musste nicht einmal Ibuprofen oder Tylenol nehmen (die sich beide negativ auf Gesundheit und Leber auswirken können).

Arnika ist ein völlig natürliches, homöopathisches Mittel, das auch von modernen Ärzten gegen Schmerzen, Traumata, Schwellungen, Blutergüsse und Entzündungen empfohlen wird.

Die Pflanze wurde bereits im 12. Jahrhundert als Heilmittel in Europa verwendet. Die häufigste Art heißt Arnica Montana oder Bergwohlverleih.

Arnika enthält eine Substanz namens Helenalin, die eine stark entzündungshemmende Wirkung hat. Helenalin kann für traumatische Verletzungen, Operationen, Insektenstiche und Muskelkater verwendet werden. Da es Schwellungen reduziert, verringert es auch Schmerzen im Zusammenhang mit diesen Schwellungen. Arnika stimuliert außerdem die Heilungsprozesse des Körpers.

Arnika ist als topisches Öl, Cremes, Gel und Salben sowie Kapseln erhältlich. Die topischen Formen wirken am besten bei oberflächlichen Verletzungen und Entzündungen, Kapseln bei tieferen Verletzungen oder Traumata.

Arnika eignet sich auch hervorragend zur Behandlung von Osteoarthritis. Eine Studie, die 2007 im Rheumatology International Journal veröffentlich wurde, zeigte, dass Arnika Schmerzen und Steifheit im Zusammenhang mit Arthritis so wirksam wie das NSAR-Medikament Ibuprofen behandelt. Leiden Sie regelmäßig unter Knieschmerzen? Versuchen Sie es mit Arnika. Eine weitere Studie aus der Schweiz bewies die Wirksamkeit von Arnika bei moderater Arthritis in den Knien. Arnika kann auch Schmerzen, Entzündungen und Steifheit in den Handgelenken reduzieren, die auf Karpaltunnelsyndrom beruhen.

Für Sportler, insbesondere ältere  Sportler, ist Arnikaöl ein Glücksfall. Tragen Sie es nach einem anstrengenden Training auf, um Entzündungen und Muskelschäden zu reduzieren. Bei einer Studie, deren Ergebnisse im European Journal of Sport Science veröffentlicht wurden, hatten Teilnehmer, die Arnika verwendeten, 72 Stunden nach einem intensivem Training weniger Schmerzen und Muskelzittern.

Arnika ist auch bekannt, um weiße Blutkörperchen zu stimulieren und zu helfen, die Giftstoffe, die sich in einem verletzten Gelenk oder einer Wunde ansammeln, auszuspülen, Heilung zu beschleunigen und Schmerzen zu lindern. Arnika enthält Thymol (auch in Thymian gefunden), der ein Vasodilatator ist. Mit anderen Worten, es erweitert die Blutgefäße und sogar die winzigen Kapillaren und trägt so dazu bei, die Durchblutung zu erhöhen, die Wunde zu reinigen und die Schwellung zu lindern.

Andere mögliche Anwendungsbereiche sind Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Mund-und Zahnfleischschmerzen und sogar Wadenkrämpfe. Sie können Arnikaöl sogar dazu nutzen, um das Haarwachstum zu stimulieren. Massieren Sie es dazu regelmäßig in die Kopfhaut ein.

Was soll ich beim Kauf beachten?

Arnika ist als Öl, Tinktur, homöopathische Salbe, Creme, in Pillen- oder Kapselform erhältlich. Es ist in verschiedenen Potenzen erhältlich.

Tragen Sie Arnika nie auf offene Wunden oder Hautverletzungen auf. Nehmen Sie es stets nur in homöopathischer Pillen- oder Kapselform ein.

Falls Sie ein Öl kaufen, achten Sie darauf, dass es möglichst wenige Zutaten enthält. In der Regel muss Arnika mit einem hochwertigen Grundöl wie Olivenöl, Mandel- oder Traubenkernöl verdünnt werden (hier ein empfehlenswerte Arnika Öl auf Amazon.de)

Manche Menschen reagieren empfindlich auf die in Arnika vorkommende Verbindung Helenalin. Wenn Sie einen Ausschlag entwickeln, sollten Sie auf Arnika verzichten.

Arnika ist eine der besten, natürlichen, schmerzstillenden, heilenden Substanzen, die Sie verwenden können. Es ist immer Empfehlenswert, einige homöopathische Arnika-Tabletten in Ihrer Hausapotheke aufzubewahren.

Quelle: https://www.foodwachhund.com/die-unglaublichen-gesundheitsvorteile-von-arnika/

von Cat Ebeling, Ko-Autorin der Bestseller: Die Fett-Verbrennungs-Küche & Die Top 101 Lebensmittel gegen Alterung

  • Arnika hilft bei: Blutergüssen, Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen
  • Wirkung: schmerzstillend, krampflösend, harntreibend, entzündungshemmend
  • Heilanwendung: Tinktur, Salbe, Globuli
  • Innerliche Anwendung: Von einer innerlichen Anwendung der Arnika-Tinktur wird abgeraten. In der Homöopathie gibt man Arnica C30 sofort nach einem Unfall, da es auch bei Gehirnerschütterung und Schockzuständen hilft (sofort fünf Globuli unter der Zunge zergehen lassen, nach einer Stunde wiederholen und am nächsten Tag noch einmal fünf Globuli). Zum Ausheilen verwendet man Arnica D6: Einfach dreimal fünf Globuli pro Tag ca. zwei bis drei Wochen lang einnehmen.
  • Äußerliche Anwendung: Als Tinktur bei Blutergüssen, Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen. Keine Arnika-Tinktur auf offene Wunden geben! Immer 1:1 mit Wasser verdünnen und diese als Umschlag auf die verletzte Stelle geben. Bei der Anwendung ist auf eine mögliche Arnika-Allergie zu achten, diese kommt mitunter recht häufig vor.

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